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Die Geschichte der Salle Modulable

Ein visionäre 208-Millionen-Bau

Fast zehn Jahre lang beschäftigte die Salle Modulable Kultur und Politik in Luzern. Der kontrovers diskutierte, visionäre 208-Millionen-Bau sollte ein modernes und multifunktionales Zuhause für die darstellenden Künste werden: für das Luzerner Theater, das Luzerner Sinfonieorchester, das Lucerne Festival sowie die freie Theater- und Tanzszene.

Doch im September 2016 wurde das Projekt begraben: Es gab massive Opposition gegen den geplanten Standort auf dem Luzerner Inseli. Zudem verweigerte das Kantonsparlament einen Planungskredit für die weiteren Schritte. Rund 80 Millionen Franken aus dem Nachlass des verstorbenen Mäzens Christof Engelhorn stehen nicht mehr zur Verfügung. Trotzdem wollen Stadt und Kanton Luzern sowie die beteiligten Institutionen bald die Zukunft des Theaters in Luzern anpacken. Wo ein Neubau als Ersatz für das alte Gebäude an der Reuss hinkommt und wie dieser aussehen soll, ist noch offen.

Visualisierung der Salle Modulable auf dem Inseli.

So hätte das Projekt auf dem Theaterplatz ausgesehen.

Links zu den Dossiers der Zentralschweizer Medien:

http://www.zentralplus.ch/de/news/dossiers/1225313/Salle-Modulable.htm

http://www.luzernerzeitung.ch/Salle+Modulable./


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